BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Niederbayern

GRÜNE Niederbayern gut aufgestellt für Kommunalwahl 2026

Wir fürs Hier - Zukunft beginnt vor Ort:

Mit Rückenwind und klaren Zielen arbeiten die GRÜNEN Niederbayern weiter an den Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026. Bei ihrer Bezirksvollversammlung am vergangenen Wochenende in Abensberg wurde klar, alle niederbayerischen Kreisverbände sind bereit für einen engagierten Wahlkampf – mit einem verbindenden Themenkatalog, der zwölf zentrale Bereiche umfasst: von nachhaltigem Wohnen über klimafreundliche Mobilität bis hin zu einer bürgernahen Demokratie.

Bezirksvorsitzende Claudia Woller machte in ihrer Eröffnungsrede deutlich, dass der Wahltermin ein starkes Signal sendet: „Der 8. März 2026 ist nicht nur Wahltag, sondern auch Weltfrauentag – ein symbolträchtiges Datum, um mehr Frauen in kommunale Mandate zu bringen. Wir GRÜNE leben bereits vor, was wir fordern: 50 Prozent unserer kommunalen Mandate sind mit Frauen besetzt, während der bayernweite Durchschnitt bei nur 22 Prozent liegt.“

Steffi König, kommunalpolitische Sprecherin im Landesvorstand der GRÜNEN Bayern präsentierte den strategischen roten Faden für den Wahlkampf.„Unsere Themen sind bei den Menschen angekommen: bezahlbarer Wohnraum, klimagerechte Ortsentwicklung, verlässliche Kinderbetreuung und eine starke lokale Wirtschaft. Mit diesen Schwerpunkten werden wir in den kommenden Monaten in alle Regionen Niederbayerns gehen“, erklärte König.

Bezirksrätin Stefanie Auer betonte die Dringlichkeit lokaler Klimaschutzmaßnahmen:
„Die Klimakrise ist längst vor unserer Haustür angekommen – mit Hitzetagen, Starkregen und Flutereignissen. Unsere Kommunen brauchen ein durchdachtes Hitze- und Regenmanagement mit mehr Grünflächen, entsiegelten Flächen und Frischluftschneisen. Das ist nicht Luxus, das ist Daseinsvorsorge.“

Ihr Kollege im Bezirkstag, Markus Scheuermann, unterstrich den Schwerpunkt Flächensparen:
„In Bayern verschwinden täglich rund zehn Hektar wertvoller Boden unter Beton und Asphalt. Wir wollen diesen Flächenverbrauch sehr deutlich vermindern – für lebendige Ortskerne statt ausufernde Gewerbeflächen.“

Landtagsabgeordneter Toni Schuberl nahm die Staatsregierung in die Pflicht:
„Die Landesregierung lässt die Kommunen bei zentralen Aufgaben wie Kinderbetreuung und Schulbau im Stich. Wer starke Kommunen will, muss sie auch finanziell stärken – alles andere ist Schönrederei.“

Gerade bei der Energiewende zeigt sich, wie entscheidend das Zusammenspiel aller Ebenen ist. Mit dezentralen Anlagen – von Photovoltaik bis Windkraft – bleibt die Wertschöpfung in den Kommunen. So profitieren am Ende alle Bürgerinnen und Bürger.

In den kommenden Monaten werden die GRÜNEN Niederbayern ihr jeweiligen Kommunalwahlprogramme in allen Landkreisen und Städten vorstellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
 

Fotos: Ines Helmer

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