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Bayern ist stark, und in der Studie „Bayern 2025 – Alte Stärke, neuer Mut“ formuliert die Unternehmensberatung McKinsey Maßnahmen, damit das auch in Zukunft so bleibt. „Defizite bei den klassischen Politikfeldern Energie, Bildung und bei der Migrationspolitik werden darin benannt, die die Zukunftsfähigkeit Bayerns gefährden“ sagt Frank Steinberger, wirtschaftspolitischer Sprecher der niederbayrischen Grünen. „Niederbayern ist - auch dank seiner starken Automobilindustrie - gegenwärtig sehr gut aufgestellt; damit diese Stärke aber auch in die Zukunft transferiert werden kann, sollte man sich die Empfehlungen und Warnungen dieser Studie genau ansehen“ so Steinberger weiter. Die Energiezukunft ist erneuerbar und dezentral, statt in konventionellen Straßenbau muss in intelligente Mobilitätssysteme investiert werden.
Am wichtigsten sind aber die Menschen: Integration und Bildungschancen für alle, unabhängig von der Herkunft, sind der Schlüssel für funktionierende Gemeinwesen. Das findet Erhard Grundl, der Vorsitzenden der niederbayrischen Grünen, sympathisch: „Das sind alles urgrüne Konzepte, die McKinsey hier formuliert, eine Ohrfeige für die selbstzufriedene bayrische Staatsregierung.“
Spannend findet die Co-Vorsitzende Mia Pöltl den Teil der Studie, der sich mit der Landwirtschaft beschäftigt: „Die industrialisierte Landwirtschaft ist eine Sackgasse, die Zukunft liegt hier bei einer smarten Agrarpolitik bayrischer Prägung, die mit bodenschonender und tierschutzgerechter Produktion den Wünschen der bayrischen Verbraucher entgegenkommt - gerade hier in Niederbayern“ so Pöltl.
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