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Der Straubinger Bundestagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecher seiner Fraktion Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen) wird auch nach seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag Mitglied im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes bleiben.
Die Stiftung ist eine der größten von der öffentlichen Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Im Jahr 2023 erhält sie 40 Millionen Euro aus dem Haushaltsplan der Beauftragten für Kultur und Medien und seit ihrer Gründung im Jahr 2002 hat die Stiftung mehr als 4.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert. Der Stiftungsrat entscheidet über die Vorlagen des Vorstands und arbeitet ehrenamtlich.
MdB Grundl erklärt dazu: "Natürlich freue ich mich, wenn ich meine Arbeit im Stiftungsrat fortsetzen kann. Geplant ist das jetzt bis Ende 2026. Gerade die dauerhafte Unterstützung von Projekten in den östlichen Bundesländern durch die Kulturstiftung des Bundes erachte ich für sehr wichtig. Die Kulturstiftung des Bundes kann bestimmt nicht die fehlende Investitionskraft der Kommunen ausgleichen, aber wir können beim Aufbau von Strukturen unterstützen und den entscheidenden Unterschied machen. Auch internationale Programme, wie aktuell die Förderung der Arbeit israelischer Künstlerinnen und Künstler in Deutschland ist wichtig. Der internationale Kulturaustausch ist ein wichtiger Teil unserer nationalen Sicherheitsstrategie und auch hier ist immer ein langer Atem gefragt ."
Bildunterschrift: Vorstand und Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes Katarzyna Wiegla-Skolomowska und MdB Erhard Grundl bei der Sitzung des Stiftungsrats am Dienstag im Bundeskanzleramt in Berlin.
Foto: Büro Erhard Grundl
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