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Vorstand und Fraktion unterstützen OB-Kandidatur
Vorstandschaft und Fraktion der Grünen empfehlen den Mitgliedern, die 33-jährige Rechtsanwältin Stefanie Auer am 29. Oktober als Oberbürgermeister-Kandidatin zu nominieren.
Auer ist gebürtige Passauerin und bildet bereits seit Juli 2019 zusammen mit Kreisvorsitzendem Matthias Weigl das Spitzenduo der Grünen für den Kommunalwahlkampf. „In dieser gemeinsamen Zeit hat Stefanie Auer mit Teamfähigkeit überzeugt und eine Motivation gezeigt, die ansteckend ist“, wird Matthias Weigl in einer Pressemitteilung der Partei zitiert. Für ihre Kandidatur als Oberbürgermeisterin habe er ihr seine volle Unterstützung zugesichert: „Stefanie Auer hat einen klaren politischen Kompass, um Passau sozial gerechter, ökologischer und nachhaltiger zu machen, und sie bringt neben einer Vielzahl neuer Ideen auch die Bereitschaft mit, dicke Bretter zu bohren.“
„Es ist ein starkes Zeichen, dass wir unseren Mitgliedern eine Frau als Oberbürgermeister-Kandidatin zur Wahl stellen können, die genau das mitbringt, was Passau braucht – frischen Wind!“, äußert sich Kreisvorsitzende Maria Kalin. Passau brauche junge, motivierte Menschen, neue Ideen und vor allem mehr Frauen. Auer habe sich intensiv in die Kommunalpolitik eingearbeitet, sei gut vernetzt und habe gezeigt, dass es möglich ist, sich durch hervorragende Arbeit auch in kurzer Zeit unentbehrlich zu machen.“ Was ihr an Erfahrung vielleicht fehle, hole sie mühelos ein: „Sie zögert nicht, sich Rat zu holen oder mit anderen zu diskutieren, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Stefanie Auer repräsentiert damit das perfekte Gegenmodell zu der Politik von oben herab, wie wir sie in jüngster Zeit im Passauer Rathaus erleben“, so Maria Kalin.
Als „sehr aktive junge Frau, die nicht nur gut zuhören kann, sondern auch mit Sachverstand überzeugt“, charakterisiert Grünen-Fraktionsvorsitzender Karl Synek die vorgeschlagene Kandidatin. Auch er lobt in der Pressemitteilung Auers Bereitschaft, als
Oberbürgermeisterin zu kandidieren: „Sie hat mein volles Vertrauen. Und dass sie die nötige Ausdauer mitbringt, beweist sie als versierte Marathonläuferin.“
Neben Freude empfinde sie „eine Mischung aus Demut und Respekt“ für den anstehenden Wahlkampf, so die Kandidatin. Sie wünsche sich für Passau nicht nur einen weiblicheren und jüngeren Stadtrat, um die Gesellschaft besser abzubilden, sondern auch eine Stadtverwaltung, die die Bedürfnisse der Bürger als Basis ihrer Entscheidungen nimmt. „Weniger Konzepte, mehr Handeln“, formuliert Auer ein weiteres Ziel. Dies betreffe nicht nur Themen wie einen benutzerfreundlichen öffentlichen Personen-Nahverkehr und einen für Passau verträglichen Schifffahrtstourismus, sondern auch die Stärkung der Stadtteile.
− red
Quelle: Passauer Neue Presse vom 24.10.2019
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