Mitten im politischen Zeitgeschehen

Berlinfahrt mit MdB Erhard Grundl während einer besonderen Woche

 

Der Mittwoch in der vergangenen Woche war ein Tag für die Geschichtsbücher, und die 50 Teilnehmer der Reisegruppe, die auf Einladung von MdB Erhard Grundl während dieser spannenden Tage Berlin besucht hatten, waren mittendrin im Geschehen. Sie erlebten hautnah die Betriebsamkeit auf den Fluren und in den Konferenzräumen von Wirtschaftsministerium, Bundeskanzleramt und im Bundestag selbst. Zwar konnten sich nicht alle Gesprächspartner die zuvor eingeplante Zeit nehmen, weil es nach der Entlassung von Finanzminister Lindner aus dem Kabinett und dem daraus folgenden Ende der Ampelkoalition erkennbar viel zu besprechen gab. Dennoch ergaben sich interessante Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche.

Auch beim Besuch im Bundeskanzleramt waren das Büro des Kanzlers sowie der Kabinettsaal wegen der politischen Turbulenzen für Besucher nicht zugänglich – sie wurden für kurzfristig einberufene Gespräche benötigt. Dafür traf die Gruppe im Erdgeschoss des Amtes den Bundeskanzler selbst. Zusätzlich drehten die Besucher eine Runde durch den schönen Garten des Hauses und warfen einen Blick auf die Baustelle des Erweiterungsbaus auf der anderen Spreeseite.

Eine engagierte Diskussion über verschiedene Aspekte der Energiepolitik hat im historischen „Eichensaal“ des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz stattgefunden. Zwar musste auch der parlamentarische Staatssekretär Stefan Wenzel nach kurzer Zeit wieder weg und Minister Robert Habeck im Bundestag vertreten, aber dessen Mitarbeiter standen den Besuchern mit kompetenten Auskünften zur Verfügung. Auch das Treffen mit Erhard Grundl selbst war zeitlich begrenzt, weil sich die Fraktion von Bündnis 90/die Grünen kurzfristig traf: Wie später bekannt wurde, ging es dabei um den anstehenden Wahlkampf und die Frage nach einem grünen Spitzenkandidaten.

Nicht minder interessant war der Besuch bei Wikimedia: obwohl man die Online-Enzyklopädie Wikipedia häufig nutzt, weiß man wenig über dessen Trägerverein. Im Gespräch erläuterten gleich drei Referenten, warum Informationen, die mit öffentlichen Geldern erstellt wurden, auch öffentlich zugänglich sein sollten. Für die mitgereisten Niederbayern stand außerdem das Futurium – das Haus der Zukunft – und ein Besuch der Ausstellung „Topographie des Terrors“ über den Nationalsozialismus in Berlin auf dem Programm.

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