Spitzenduo der Grünen Jugend Passau für die Kommunalwahl 2020

Nominierung der Grünen Jugend

Die „Grüne Jugend“ Passau hat bei ihrer Mitgliederversammlung Sina Raab und Maximilian Retzer als Spitzenduo für die Kommunalwahl im März 2020 gewählt und gibt das in einer Pressemitteilung bekannt. Beide hatten sich bereits im Vorfeld den Mitgliedern durch Onlinebewerbungen vorgestellt.

„Wir kämpfen für ein gerechtes und solidarisches Passau“, sagte Raab und ergänzte: „Es kann nicht sein, dass Menschen der LGBTIQ+ Community immer noch Angst auf den Straßen Passaus haben müssen.“ Es brauche eine städtische Anlaufstelle für queere Menschen. Auch müsse es bessere Bildungsarbeit zum Thema Geschlechter und sexuelle Orientierung geben.

Maximilian Retzer betonte: „Mobilität und Verkehr ist eines der entscheidenden Zukunftsthemen, eines das uns in den nächsten sechs Jahren sehr beschäftigen wird.“ Passau sei bereit für eine echte Verkehrswende. Mehr und bessere Fahrradwege, Park-and-Ride-Angebote und ein besseres Bussystem würde die Grüne Jugend Passau unter anderem im Stadtrat vertreten.

Beide stellten klar, dass vor allem der Einbezug junger Menschen wichtig sei. Mehr kulturelle Angebote und ein Jugendparlament wären hier ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Matthias Weigl, Vorsitzender der Grünen Passau Stadt, zeigte sich erfreut über so viel Interesse an Kommunalpolitik. „Wir Grüne werden eng mit der Grünen Jugend zusammenarbeiten. Wir haben dieselben Ziele: Passau ökologischer, bunter und feministischer zu machen. Dafür wollen wir gemeinsam an einem Strang ziehen, damit wir nach der Wahl mit einer erfahrenen, aber auch jungen und motivierten Fraktion die Stadtpolitik mitgestalten können.“

Zu Beginn der Veranstaltung richteten das Spitzenduo der Grünen Jugend Regensburg, Anna Hopfe und Daniel Gaittet, und Pascal Pohl aus dem Landesvorstand der Grünen Jugend Bayern Grußworte an die Anwesenden. Pohl stellte außerdem den Kommunalwahlkampf der Grünen Jugend Bayern vor und berichtete über die Erfolge der Grünen Jugend bei den Listenaufstellungen in Städten wie Augsburg und Erlangen.  − red

Quelle: Passauer Neue Presse vom 13.08.2019

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